TSG-Freitagsturnerinnen sind begeistert von Rothenburg ob der Tauber

Das vierte September-Wochenende, das bei den Freitagsturnerinnen der TSG Helberhausen seit Jahren, sogar Jahrzehnten einen wichtigen Platz im Terminkalender hat, führte die Gruppe von Freitag bis Sonntag nach Rothenburg ob der Tauber im Norden Bayerns. In dieser wunderschönen Stadt fühlt sich seit gut einem Jahr eine Turnschwester sehr wohl – ein willkommener Grund, sie zu besuchen und drei Tage dort zu verbringen.

Nach der Ankunft am Vormittag durften die 22 Frauen das von Antje, Sylvia und Annette organisierte Frühstücksbuffet im Brothaus genießen. Bestens gestärkt erkundete die einheitlich im TSG-Jubi-Shirt gekleidete Gruppe die herrliche Stadt mit den vielen kleinen Geschäften in den Fachwerkhäusern, die für ihre mittelalterliche Architektur und die imposante Stadtmauer bekannt ist. Natürlich durfte ein Besuch des Käthe-Wohlfahrt-Museums und des angeschlossenen Weihnachtsdorfes nicht fehlen. Mit dem Nachtwächter ging es zum Tagesausklang auf einen sehr informativen und interessanten Rundgang entlang der kopfsteingepflasterten Gassen und spärlich beleuchteten Plätze durch das Städtchen.

Samstag waren die Frauen wandernd unterwegs. Die von den drei Organisatorinnen aus-
gewählte Wanderung führte über die Höhen rund um Rothenburg, entlang der Tauber, durch das wunderbar romantische Schandtaubertal mit seinen vielen alten Mühlen und
zurück hinauf in die 750 Jahre alte Reichsstadt.

Die Verpflegung der Turngruppe ließ nichts zu wünschen übrig. Was die Frauen alles aus ihren Rucksäcken zauberten war, wie auch in den vergangenen Jahren, sensationell. Ob
es sich um herzhaft- oder süßgefüllten Strudel, Nussecken, Pizzaschnecken, Frikadellen und, und, und handelte, alle hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und die Köstlichkeiten
zuhause vorbereitet. So stand einem Picknick in der großen beeindruckenden Parkanlage des Wildbades nichts im Wege.

Bevor die TSGlerinnen Sonntagnachmittag die Heimreise antraten, hieß es vormittags „Stadtmauer und Turmweg“ erkunden. Die rund vier Kilometer lange Mauer mit ihren 42 Türmen, sechs Toren und einem teils überdachten Gang rund um die Altstadt begeisterte die Siegerländerinnen.

Bester Dinge und vollgepackt mit vielen tollen Eindrücken und schönen Erlebnissen kehrten die Turnerinnen Sonntagabend zurück ins obere Ferndorftal.