Gleich im neuen Jahr legte die TSG für ihre Mitglieder mit dem Angebot „Was läuft Sonntags bei der TSG“ unter Einhaltung der geltenden Regeln der Corona-Schutzverordnung richtig sportlich los. Am zweiten Januar-Sonntag startete das Bewegungsangebot unter dem Titel „Fit ins neue Jahr“. An sechs Sonntagen nahmen durchschnittlich 14 TSGler die Möglichkeit wahr, sich in der Turnhalle 90 Minuten lang von ihren bestens qualifizierten Übungsleiterinnen und Übungsleitern nach dem Sonntags-Kaffee und vor dem Abendessen auf ganz unterschiedliche Art und Weise zu bewegen und sich selbst etwas Gutes zu tun.
Juliane Scheel machte den Aufschlag und ließ die Teilnehmer bei ihrer ersten Einheit spüren, wie einfach es ist, ohne zusätzliche Handgeräte und nur den eigenen Körper zur Kräftigung einzusetzen. Ob im Stehen, Vierfüßlerstand, in der Bauch-, Rücken- oder Seitlage – immer wurden gezielt die verschiedenen Muskelbereiche angesprochen und intensiv in Arbeit versetzt.
Eine Woche später hieß Elke Stötzel die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Workout am und mit dem Step willkommen. Dass Steps nicht nur dem Cardio-Training dienen, sondern für ein gezieltes Muskel- und Gleichgewichts-Training bestens geeignet sind, davon konnten sich alle „spürbar“ vergewissern.
Horst Schneider übernahm das Trainings-Angebot der dritten Einheit. Sein Motto „Fit durch den Winter“ galt der Inanspruchnahme des gesamten Körpers. Ebenfalls ohne Handgeräte merkten die Frauen und Männer schnell, dass auch mit dem eigenen Körpergewicht ausreichend Reize gesetzt werden können.
Rubberbands dienten während des vierten Angebotes als kleines aber sehr geeignetes Utensil, den Körper zu fordern. Nach einem anspruchsvollen Aufwärm-Programm a la Tabata führte Carola Schmitt mit der Gruppe die unterschiedlichsten Übungen mit dem kleinen elastischen Band durch. Ob das Band mit den Händen gehalten, um die Füße oder die Oberschenkel gelegt wurde, immer wieder kamen andere Muskelgruppen zum Einsatz.
Das Training, zu dem Andreas Roth, Vereinsvorsitzender, eingeladen hatte, stand unter dem Motto „20, 40, 60“. Im Vorfeld hatte dieser Titel schon für Rätselraten gesorgt, denn was sollte sich wohl dahinter verbergen. Des Rätsels Lösung war dann doch allen Teilnehmern sehr naheliegend. In seiner Trainingseinheit ging es darum, eine Übung zum Beispiel einfach 20-mal auszuführen, 40 oder 60 Sekunden zu halten bzw. durchzuhalten. Mit dieser Zahlenspielerei verflogen die 90 Minuten im Nu.
Bei dem letzten Training Mitte Februar „Rundum fit mit dem Ball“ setzte Juliane Scheel neben dem Tennisball vorrangig den Redondo®-Ball ein. Die kleinen Ballspiele zu Anfang und die abwechslungsreiche funktionelle Gymnastik mit diesem griffigen Handgerät machte allen viel Spaß.
(Bericht von Juliane Scheel)
Bleibt uns nur noch allen Übungsleiterinnen und Übungsleitern ein ganz herzliches Dankeschön zu sagen für das tolle sportliche Programm. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung 2023.
Almuth Menn u. Henning Sohler